Ölkonzern Shell setzt auf erneuerbare Energien


Ölkonzern Shell setzt auf erneuerbare Energien 

Auch Großkonzerne denken mittlerweile im Bezug auf den Klimaschutz um

Am Freitag, den 20. September 2019, ist es wieder mal soweit. Der „Fridays for Future“ findet in Wien statt.
Egal ob Jung oder Alt, in der Stadt oder am Land, ganz Österreich steht für die notwendige Kehrtwende in der Klimapolitik auf. Denn der Schutz des Klimas ist die brennendste und auch wichtigste Herausforderung unserer Zeit.

Daher beschäftigen wir uns diesmal mit dem Thema, das uns alle angeht – dem Klimaschutz.

Viele Großkonzerne denken um und setzen Maßnahmen. Mit großen Beispiel geht der Verbund voran, der heute mehr als vier Fünftel des Stroms aus Wasserkraft gewinnt und so – ergänzend durch Wind- und modernste Wärmekraftanlagen – fast die Hälfte des österreichischen Strombedarfs abdeckt.

Mittlerweile ziehen aber auch andere Konzerne nach. So auch der Ölkonzern Shell, welcher auf große Veränderungen setzt. Shell möchte nämlich massiv in erneuerbare Energie investieren. Lesen Sie in folgenden Artikel mehr über den radikalen Umbau von Shell


„Fridays for Future“ was versteht man darunter?

„Fridays for Future“, zu Deutsch Freitage für die Zukunft, ist eine globale soziale Bewegung von Schüler/innen, Lehrlingen, Studierenden und (junge) Menschen aus verschiedensten Teilen Österreichs, welche sich für effiziente Klimaschutz-Maßnahmen einsetzen, um das auf der Weltklimakonferenz in Paris 2015 im Weltklimaabkommen beschlossene 1,5 Grad Ziel der Vereinten Nationen einhalten zu können. Daher gehen freitags während der Unterrichtszeit die Schüler/innen auf die Straße, um zu protestieren.

Alle Menschen sind willkommen, sich als Privatpersonen einzubringen. Es geht um eine lebenswerte Zukunft für jeden!

So findet beispielsweise am Freitag, den 20.09.2019 die Fridays for Future in Wien statt.


Großes Umdenken auch beim Großkonzern Shell

Europas größter Ölkonzern „Shell“ plant einen massiven Umbau. Der Konzernchef Ben van Beurden sagte zur „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: „Shell muss sich sehr stark ändern, um die Erderwärmung begrenzen zu können.“ Er erwähnte außerdem, dass er am Ölgeschäft festhalten möchte, aber das Ziel für die Zukunft zu den drei weltgrößten Investoren in erneuerbare Energien zu gehören, sei. Shell soll weniger abhängig sein von Öl. Es werden Maßnahmen gesetzt, um sich auf die kommenden Verhaltensänderungen der Energieverbraucher vorzubereiten, die sich aufgrund der Erderwärmung ergeben.

Es ist nichts Neues, dass für den Ausstoß von CO2 maßgeblich der Einsatz fossiler Brennstoffe bei der Energieerzeugung ist. Daher ist ein wesentlicher Ansatzpunkt des Klimaschutzes von der Regierung, der Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern, um langfristig die Nutzung fossiler Brennstoffe reduzieren zu können.

Der CEO Ben van Beurden sagte: „Wir sehen, dass sich das Energiesystem wandelt, und wenn die Gesellschaft andere Energieprodukte will als bisher, dann müssen wir als Unternehmen uns umstellen!“

Das Ziel des britisch-niederländischen Ölkonzerns ist daher: weniger Erdöl, dafür mehr erneuerbare Energien, um so Weltmarktführer bei klimaneutralem elektrischen Strom zu werden!

Außerdem ist Shell der Meinung, dass die Neuorientierung auch deshalb wichtig sei, weil Ölkonzerne an der Börse mit großer Vorsicht gesehen werden. Die Aktienkurse von Shell und anderen Unternehmen der Ölindustrie sind definitv mit Abschlägen in Bezug auf den Klimawandel betroffen! Manche Investoren räumten der Ölbranche sogar nur noch „eine begrenzte Zukunft“ ein.


Fazit

Es ist uns allen bekannt, dass wir kurz vor dem ökologischen Untergang stehen. Wir müssen uns jetzt die Fakten bewusst machen und dementsprechend handeln. Dafür braucht es einen fundamentalen Wechsel in unserem Denken, in unserem Handeln. Denn anders werden wir es nicht schaffen das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen.

Weltweit wird zukünftig wesentlich mehr Energie benötigt, um die Wohnungen zu versorgen und die Mobilität zu ermöglichen, die eine wachsenden Bevölkerung mit steigendem Lebensstandard erfordert. Zur Bekämpfung des Klimawandels muss die Energieversorgung zunehmend auf kohlenstoffärmere Quellen bzw. erneuerbare Energien bauen. So denkt mittlerweile auch der Großkonzern Shell, der jetzt auf erneuerbare Energien setzt.

Wir alle müssen Verantwortung übernehmen. Wir dürfen die Augen nicht verschließen und uns zurücklehnen, wenn wir unseren Planeten für die Zukunft erhalten wollen.

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