TRANDORF. Eine nachhaltige moderne Heizungsanlage muss nicht nur effizient und kostensparend arbeiten, sondern dem Kunden auf jeden Fall auch einen hohen Komfort bieten. Doch für welche Heizung entscheidet man sich am besten, wenn man die Heizung sanieren möchte?
Hannelore und Herbert Traxler wollten das Heizen für sich komfortabel machen. Wie gesagt, so auch getan. Wir haben Familie Traxler in einem Interview gefragt, was die Gründe für das Heizung sanieren waren, warum sie sich für den Windhager DuoWIN entschieden haben und welche Vorteile das neue Heizsystem mit sich bringt.
Lesen Sie selbst im nachstehenden Blogartikel, welche Gedanken Hannelore und Herbert Traxler im Zuge der Heizungssanierung hatten und wie Sie den Heizungstausch erlebt haben. Im Video spricht Familie Traxler selbst über ihre Erfahrungen beim Heizung sanieren…
Wieso wollten Sie Ihre Heizung sanieren, obwohl die alte Anlage noch intakt war?
Eines war klar: Für Hannelore und Herbert aus Trandorf musste eine neue Heizungsanlage her. Grund dafür war, dass die alte Heizungsanlage bereits über 20 Jahre am Buckel hatte. Außerdem wollten sie etwaige Reparaturen und Ausfälle vermeiden. Ihre größte Angst war, dass sie an Feiertagen oder im Urlaub einen Totalausfall erleben könnten. Und dann notgedrungen auf ein schnell verfügbares Heizsystem zurückgreifen müssten, das nicht genau ihren Wünschen und Zielen entspricht. Daher musste die 32 kW Stückgut-Heizung „HMX 320 K“ von Windhager im ca. 300 m2 großen Einfamilienhaus, die auch das separate Nebengebäude mit 60 m2 mit geheizt hat, weichen.
Schließlich entschied sich Familie Traxler für einen modernen Windhager Stück- und Pelletskessel „DuoWIN“ <Produktinfos bei Windhager> mit einer 8-Sonden-Sauglösung. Die Windhager Wärmepumpe, die vor einigen Jahren für die Warmwasserbereitstellung installiert wurde, ist noch im Keller von Familie Traxler zu finden.
Aus welchen Gründen haben Sie sich für den Windhager DuoWIN entschieden?
Hannelore und Herbert Traxler: Da wir mit unserer alten Windhager Stückholzheizung äußerst zufrieden waren und wir selbst einen Wald im Familienbesitz haben, kam für uns kein anderer Hersteller in Frage. Wir wussten allerdings, dass wir mit dem alten Kessel nicht mehr sehr viel länger heizen konnten und wollten, da die Lebensdauer der Heizungsanlage dem Ende zuging. Wir verschafften uns bei Herrn Gritsch, operativer Geschäftsführer und Techniker der Firma Kausl, einen umfassenden Überblick über die aktuellen Techniken am Markt. Somit konnten wir dann gut abwiegen, welche Stückholzheizung in welcher Kombination und von welchem Hersteller den maximalen Komfort für uns mit sich bringt.
Wir wissen, dass es bei der Firma Kausl nicht nur um einen „normalen“ Heizungstausch geht, sondern um einen Heizungs-Maßanzug, um ein Heizsystem mit Zukunft. Aus diesem Grund hat uns Herr Gritsch einige Referenzanlagen bei Kunden empfohlen, die wir auch besichtigen konnten. Schließlich fiel uns die Wahl ganz leicht. Die <Windhager DuoWIN-Anlage> , mit der sowohl mit Scheitholz als auch mit Pellets geheizt werden kann, ist das idealste Heizsystem für unsere Anforderungen.
Inwiefern erleichtert Ihnen das Heizen mit dem DuoWIN Ihren Alltag?
Familie Traxler: Oberste Priorität für uns war wieder eine Heizungsanlage im Haus zu haben, die mit Stückholz betrieben werden kann. Eben weil wir unsere eigenen Brennstoffe vom Wald zur Verfügung haben und auch nutzen wollten. Außerdem war unser größtes Anliegen, dass die neue Heizungsanlage einen hohen Komfort mit sich bringt. Dies bedeutet für uns, nur mehr ein bis maximal zweimal am Tag Scheitholz nachlegen zu müssen und es trotzdem schön warm im Haus zu haben.
Die Firma Kausl kam unseren Anforderungen sofort nach und machte uns, vor allem den DuoWIN von Windhager, besonders schmackhaft. Das Tolle an dieser Heizungsanlage ist, dass wir zu 95 % mit unserem eigenen Stückholz heizen können. Nur 5 % heizen wir mit Pellets.
Unsere Wünsche wurden dank der Beratung von der Firma Kausl und dem neuen Kessel erfüllt. Einmal am Tag den Stückholzkessel zu befüllen reicht komplett aus. Die neue Anlage ist zudem sparsamer und erzeugt mehr Energie mit weniger Brennstoff.
Zu erwähnen ist auch, dass wir zusätzlich einen 2.000 Liter Pufferspeicher haben, um überschüssige Energie zwischen zu speichern. Erst wenn der Speicher leer ist und wir kein Holz nachlegen können, weil wir beispielsweise nicht zu Hause sind, schaltet sich automatisch die Pelletsanlage hinzu. Die Versorgungs- und Betriebssicherheit ist somit gewährleistet. Gerne heizen wir aber auch in der Übergangszeit nur mit Pellets.
Wo lagern Sie Ihre Brennstoffe (Stückholz und Pellets)?
Herbert Traxler: Wir hatten das Glück, dass wir über einen relativ großen Keller verfügen. Aus diesem Grund war es überhaupt kein Problem einen eigenen Pellets-Lagerraum zu schaffen. Die Pellets werden bei uns in einem Holzbunker gelagert. Durch zwei kleine Befüllstutzen – die Deckel sind mit einer Belüftungsfunktion ausgestattet – ist es ganz leicht die Pellets vom Pelletstransporter einzublasen.
In unserem Pelletstank können wir 8,3 Tonnen auf Vorrat lagern. Wenn wir aus bestimmten Gründen nicht mehr mit Holz heizen möchten, würden wir mit diesem Vorrat ungefähr zwei Jahre auskommen, um das Haupt- und Nebengebäude mit Wärme zu versorgen.
Außerhalb des Pelletsbunkers befindet sich bei uns der Stückholzlagerraum. Wie schon erwähnt, verwenden wir den Brennstoff Scheitholz primär zum Heizen. Hier haben wir um die 18 m³ Scheitholz gelagert. Meine Frau, meine 14-jährige Tochter und ich kommen mit diesem Brennstoffvorrat rund ein Jahr zum Heizen aus.
Die beiden Lagerräume sind ungefähr zwei bis drei Meter vom Heizkessel entfernt. Mithilfe einer 8-Sonden-Sauglösung werden vom Pelletslagerraum die Pellets in den Heizkessel gesaugt.
Was ist der größte Vorteil des neuen Heizsystems für Sie?
Hannelore und Herbert Traxler: Nun das ist sicherlich der Komfort, den die Heizungsanlage mit sich bringt. Da wir primär mit Stückholz heizen, fungiert dieser Heizungsteil als Hauptheizung. Ist der Pufferspeicher einmal leer und es wird kein Stückholz nachgelegt, schaltet der Kessel auf Automatikbetrieb um. Somit wird nun weiter mit Pellets geheizt. Wir haben es immer warm, auch wenn wir mal ein paar Tag nicht zuhause sind.
Zu erwähnen ist aber auch, dass uns das zusätzliche Feature, nämlich die „Regelungs-App myComfort“ von Windhager, einen großen Nutzen bringt.
Diese ermöglicht uns die Anlage von der Ferne zu zünden, aber auch diverse Einblicke über den Kessel selbst oder den vorherrschenden Temperaturen im Haus einzusehen. Zusätzlich können auch diverse Werte abgelesen werden, um uns einen guten Überblick zu verschaffen, ob die Anlage im Dauerbetrieb gut läuft.
Abgelesen werden können unter anderem auch, wann der Aschebehälter des Pelletskessels geleert werden muss, die Betriebsstunden und der Zeitraum bis zur nächsten Wartung sowie die unterste Temperaturgrenze, bis zu dieser sich der Kessel im Standby-Modus nicht einschalten muss.
Wir können auf jeden Fall jetzt schon ein positives Fazit ziehen. Der neue Heizkessel im Vergleich zur alten Heizungsanlage bringt uns eine Kostenersparnis von 15 – 20 % im Verhältnis zum alten Stückholzkessel.
Heizung sanieren: Wie lange hat der Heizungstausch gedauert?
Hannelore Traxler: Ich war ganz erstaunt, wie schnell der Heizungsaustausch durchgeführt wurde. In nur fünf Werktagen war der Heizungstausch erledigt. Die alte Heizungsanlage wurde ausgebaut und entsorgt, der neue Windhager DuoWIN aufgestellt und an den Brennstofflagerraum angeschlossen.
Wie umständlich war die Heizungssanierung (Ausfall Heizung, Warmwasser)?
Herbert Traxler: Wir haben bewusst die Heizungssanierung in den Sommer verlegt, da wir hier auf die Heizung einige Tage verzichten konnten. Warmwasser wird bei uns mit einer Wärmepumpe aufbereitet, das war somit sichergestellt. Den Auftrag haben wir der Firma Kausl bereits im Frühjahr gegeben. Somit hatten wir genügend Zeit um bis zum Heizungstausch einen Holz-Pellet-Silo bauen zu lassen. Den Pelletsbunker haben wir nicht von Kausl installieren lassen, da wir einen Bekannten hatten, der uns diesen aus Holz bauen konnte. Natürlich erfüllt dieser alle Richtlinien.
Wie der Heizungsraum sowie das neue Heizsystem von Familie Traxler aussehen und warum sie sich wieder für den neuen Holz-Pellets-Kombikessel von Windhager entscheiden würden, erzählen sie im Video…
Haben Sie von der Kausl-Kundendienstabteilung schon einmal profitiert?
Hannelore Traxler: Ich erinnere mich nur zu gut daran, dass wir am Heiligabend vor ein paar Jahren den kompletten Heizraum unter Wasser hatten. Ein Loch in der damals bestehenden Wärmepumpe, das nicht mehr reparierbar war, war der Auslöser dafür.
Wir riefen sofort die Kundendienstabteilung der Firma Kausl an. Damit wir während der Feiertage duschen gehen konnten, hat Christian Weber, Kundendiensttechniker der Firma Kausl, uns eine Wärmepumpe, welche ein Ausstellungsstück am Standort in Weiten der Firma Kausl war, am Christtag eingebaut. Ich werde das Service und die Bemühungen der Firma Kausl nie vergessen. Wir waren einfach so dankbar.
Wie zufrieden waren Sie mit der Installationsleistung von Kausl?
Familie Traxler: Die Firma Kausl ist unseres Erachtens eine der besten Installateur-Firmen in unserer Region. Die Monteure sind freundlich und kompetent. Bereits bei der Beratung bis hin zur Installation der Heizungsanlage haben wir uns ideal aufgehoben gefühlt.
Die Firma Kausl hat den Zeitplan als auch unsere Budgetvorstellungen genau eingehalten. Auch der Keller, wo die neue Heizung wieder aufgestellt wurde, wurde während des Zeitraumes immer sauber hinterlassen. Die gesamte Heizungssanierung verlief, dank der Firma Kausl, einwandfrei.
Veraltete Heizung sanieren: Welche Heizung für Altbau am besten?
Heizung sanieren im Altbau: Welche Heizung für das bestehende Gebäude am besten ist, hängt ab vom Zustand des Altbaus. Wie gut ist es gedämmt bzw. isoliert, wie gut dichten die Fenster etc. ab.
Wenn man eine Heizung sanieren möchte, ist es in erster Linie wichtig, sich über die eigenen Wünsche und Ziele was man mit der neuen Heizung alles machen möchte etc. klar zu werden. Ein Heizsystem mit Zukunft ist ein Maßanzug für das gesamte Gebäude und trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei.
Nachhaltig Heizung sanieren: Was für eine Heizung bei Sanierung?
Ein Heizsystem der Zukunft verursacht wenig CO2 Emissionen und besteht aus erneuerbarer Energie. Beispielsweise: Wärmepumpe, Solarthermie, Pelletheizung, Photovoltaikanlagen, Stückholzheizungen oder eine Kombination aus zwei Heizsystemen.
Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Beratungsgespräch! Wir sind uns sicher, Sie werden es nicht bereuen!
Wann sollte man die Heizung erneuern?
Rechtzeitig die Heizung sanieren lohnt sich: Denn ist die Heizungsanlage einmal zwischen 15 und 20 Jahren alt häufen sich die Ausfälle und kostspielige Reparaturen können anfallen. Außerdem sinkt der Energieverbrauch und geringere Heizkosten fallen bei einer modernen und nachhaltigen Anlage.
Fazit:
Die Worte von Herrn Traxler bleiben uns in Erinnerung: Wir haben es jetzt endlich wohlig warm zu Hause, wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen – dank des Automatikbetriebes unserer neuen Heizungsanlage. „Neue Heizung, behagliches Wohngefühl!“ – So geht es nun der Familie Traxler in Trandorf, im schönen Waldviertel.
So kann es auch Ihnen gehen! Machen Sie sich auch schon länger Gedanken die alte Heizungsanlage gegen ein neues Heizungssystem zu tauschen? Wir sind ein Experte beim Heizung sanieren und helfen unseren Kunden bei der Heizungsauswahl. Aber nicht nur bei der Wahl des neuen Heizungsgerätes stehen wir zur Verfügung – nein, wir helfen Ihnen auch etwas zum automatisierten Klimaschutz beizutragen. Denn grundsätzlich ist es ganz leicht etwas Gutes für die Umwelt und unsere Nachkommen zu tun! Mit nur einer Entscheidung – nämlich der bewussten Wahl für ein Heizsystem mit Zukunft –kann jeder den richtigen Schritt in eine lebenswertere Zukunft machen!
Eine Heizungssanierung macht bei alten Anlagen die schon einige Jahrzehnte hinter sich haben bestimmt Sinn. Oft stellt sich aber die Frage, ob die neue Heizung auch diese Lebensdauer aufweisen kann.