Nachhaltigkeit im Bad leben – wassersparende Armaturen und viele weitere Tipps!
So sparen Sie Wasser und Energie im Badezimmer ein
Wussten Sie, dass das Trinkwasser ungefähr 2,5 % des gesamten Wassers auf unserer Erde ausmacht? Trinkwasser ist eines der wichtigsten Ressourcen, welches wir zum Überleben benötigen. Daher ist auch ein verantwortungsvoller Umgang mit der kostbaren und knappen Ressource Wasser sehr wichtig.
Um den eigenen Wasserverbrauch in den eigenen vier Wänden schließlich reduzieren zu können bzw. nicht unnötig zu verschwenden, gibt es einige Möglichkeiten. Dies bedeutet aber nicht unbedingt kürzer zu duschen und so auf ein einzigartiges Duschvergnügen verzichten zu müssen… Aber welche Maßnahmen kann man nun in den eigenen vier Wänden setzen, um im Alltag nachhaltig Wasser einzusparen?
Erfahren Sie im nachstehenden Artikel, wie Sie ganz leicht jede Menge Geld einsparen können und gleichzeitig auch die Umwelt entlasten und das nur mit der richtigen Technologie in Armaturen, Waschbecken und der Dusche.
Warum sind wassersparende Armaturen wichtig?
Über 60 % des täglichen Trinkwasserverbrauchs geht in Privathaushalten zulasten des Badezimmers – und zwar fürs Baden und Duschen, für die Toilettenspülung und die körperliche Hygiene am Waschbecken. Wie man erkennen kann, ist im Badezimmer viel Potential vorhanden, um Nachhaltigkeit auch im Badezimmer zu leben.
Wenn also wassersparende Armaturen im eigenen zuhause eingesetzt werden, kann der Wasser- als auch der Energieverbrauch gesenkt werden. Betrachtet man beispielsweise ein Jahr, kommt alleine beim Duschen jede Menge zusammen – ungefähr pro Kopf kann mit einem täglichen Wasserbedarf von 40 Litern gerechnet werden. Das summiert sich jährlich auf Kosten von über 100 Euro für Wasser und Energie.
Ein Drittel dieser Kosten lassen sich bei der Dusche problemlos sparen. Auch beim Wasserhahn und der WC-Spülung gibt es Einsparmöglichkeiten. Rund 33 Liter Trinkwasser werden täglich die Toilette runtergespült. Da war der eine oder andere Liter zu viel dabei, denn noch ist nicht jede Toilette mit einer 2-Mengen- oder Start-Stopp-Spülung ausgestattet.
Fakt ist: Mithilfe der richtigen Technologie in Armaturen kann der Wasserverbrauch schon mal rund um die Hälfte nachhaltig reduziert werden! Am Markt gibt es zahlreiche sparsame Armaturen für das volle Vergnügen, welche obendrein das Geldbörserl und die Umwelt schonen.
Wo genau lohnt es sich im Badezimmer Wasser einzusparen?
Im Badezimmer gibt es mehrere Möglichkeiten den Wasserverbrauch zu reduzieren:
– Handbrausen
– Kopfbrausen
– Waschtischarmaturen
– WC-Spülung
– Duschsysteme
– Brausearmaturen
Wie lässt sich Wasser im Badezimmer einsparen?
Um den Wasserverbrauch im Badezimmer zu senken, gibt es am Markt mittlerweile tolle Technologien:
– Strahlregler
– Durchflussbegrenzer
– 2-Mengen-Spülung und Start-Stopp-Spülung
– Thermostatarmaturen
– Berührungslose Armaturen
– Wasserbremsen
Welche Waschtischarmaturen sind besonders sparsam?
Es gibt tolle Marken wie Hansgrohe, Grohe, Axor oder Dornbracht etc. welche alle wassersparende Wasserhähne in ihrem Sortiment haben. Welche am sparsamsten sind, aber dennoch in einem tollen Design glänzen, zeigt Ihnen gerne unsere Sanitär- und Badberaterin Lisa Weber in unserem Schauraum.
So viel Wasser- und Energie können Sie in Ihrem Haushalt einsparen:
Mit Hilfe eines Wasser- und Energiesparrechners können Sie ganz leicht die Ersparnis für Ihren Haushalt errechnen. Basierend auf Ihren individuellen Energie- und Wasserkosten sehen Sie nach wenigen Klicks, welche Ersparnis Sie beispielsweise mit der Armatur von GROHE EcoJoy und GROHE SilkMove ES Einhandmischern jährlich erzielen können…
Versuchen Sie es doch mal, Sie werden erstaunt sein:
Wie können Sie im Badezimmer noch Nachhaltigkeit leben?
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Nachhaltigkeit durch energiesparendes Licht:
Verwenden Sie LED-Glühbirnen, da sie weniger Strom benötigen und äußerst langlebig sind. -
Nachhaltigkeit durch lange Lebensdauer:
Wichtig bei der Modernisierung bzw. beim Neubau eines Badezimmers ist es, dass die ausgewählten Produkte zwar gefallen, aber auch eine lange Lebensdauer aufweisen. Beispielsweise eine Badewanne aus Stahlemail ist um einiges ökologischer als eine Acrylwanne. Ein Waschbecken aus Sanitärkeramik ist besser als ein Waschtisch aus Kunstharz. -
Nachhaltigkeit beim Badezimmerbau:
Denken Sie beim Bau bzw. bei der Einrichtung des Badezimmers auch immer an die Zukunft! Machen Sie sich Gedanken darüber, was Ihnen auch noch in 10 Jahren gefallen könnte oder welche Ausstattung dann wichtig ist (barrierefreie Dusche, Haltegriffe etc. -
Nachhaltigkeit im Design:
Bei der Auswahl eines Badezimmers ist zu empfehlen ein Design zu wählen, wo Sie sich nicht gleich wieder satt sehen. -
Nachhaltigkeit durch natürliche Materialien:
Toll ist, wenn Sie bei der Ausstattung des Badezimmers auf die Verwendung nachhaltiger Materialien achten. Bei Verwendung von Holz, Glas, Edelstahl oder Aluminium sind Sie auf der sicheren Seite.
Fazit:
Wassersparende Armaturen ist sicher das erste, was einem im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit im Badezimmer steht.
Das ist nicht erstaunlich, denn es ist am greifbarsten – weniger Wasserverbrauch bedeutet zugleich auch gut für die Umwelt. Das lernen bereits die Kleinsten in der Schule. Mittlerweile haben nahezu alle führenden Hersteller Armaturen in ihrem Sortiment, die durch niedrigen Wasserverbrauch glänzen. Auch Spülkästen mit Zweimengenspülung tragen zur Wasserersparnis bei. Zumindest für das kleine Geschäft braucht es nicht die volle Wasserladung aus dem Spülkasten.
Wer also nachhaltig und umweltbewusst bauen bzw. sanieren möchte, darf auf die richtigen Armaturen nicht vergessen. Ganz ohne Komfortverlust und mit nur geringem Aufwand können an Waschbecken, Duschen oder WC-Spülungen große Mengen Wasser eingespart werden. Es müssen hierfür regelrecht Wasserspar-Armaturen wie zum Beispiel Durchflussbegrenzer, Schnellschluss- und Magnetventile, Druckknöpfe, Spülstop-Tasten oder sensorgesteuerte Armaturen eingebaut werden.
Wichtig ist, dass vor allem vor Beginn der Badezimmerrenovierung bzw. des Badezimmerneubaus viele Dinge im Vorfeld im Bezug auf Nachhaltigkeit beachtet werden!