Heizung renovieren: Gründe für eine Heizungssanierung


Heizung renovieren: Gründe für eine Heizungssanierung

Vorteile einer Heizungssanierung

Alle technischen Geräte veralten mit der Zeit und müssen entweder getauscht oder repariert werden. Mit einer neuen modernen Heizungsanlage kann man den Verbrauch beim Heizen in der Wohnung bzw. im Haus drastisch reduzieren, wodurch man natürlich jede Menge Geld sparen kann und obendrein die Umwelt schont.

Der Stand der Heiztechnik wird ständig verbessert. Wodurch es dank diverser Modernisierungen von Heizsystemen wie Brenner, Lüftung oder Regelung viel weniger Energie verbraucht wird.

Lesen Sie im nachstehenden Beitrag mehr über die Wichtigkeit der Heizungssanierung und wie man die alte Heizungsanlage ganz leicht modernisieruen kann.


Vorteile einer Heizungssanierung:

Dem Großteil unserer Kunden ist gar nicht bewusst, wie sehr ein effizientes Heizsystem die Umwelt und die Geldbörse schont.
Obwohl zahlreiche Studien sogar belegen, dass für einen niedrigen Energieverbrauch, Heizkosten und die Effizienz der Heizung zusammenspielen.

Wussten Sie?

Das wenn man durch eine Heizungssanierung in einem Einfamilienhaus der Heizöl bzw. Heizgas-Verbrauch von 3.000 Liter bzw. Kubikmeter auf 1.200 Liter bzw. Kubikmeter reduziert, sich der Kohlenmonoxid-Ausstoß pro Jahr um ungefähr drei Tonnen sinkt.

Außerdem fallen im Haus dann ungefähr 800 Euro weniger Kosten an Heizöl bzw. Heizgas an!


Heizungsrenovierung:

Hat man sich nun einmal für eine Heizungssanierung entschlossen, dann gibt es grundsätzlich zwei Varianten, die Heizung zu modernisieren…

  1. KOMPLETTER HEIZUNGSTAUSCH
    Die bestehende Heizungsanlage wird gänzlich durch eine moderne und umweltschonende Heizung getauscht. Zwar fallen zu Beginn hohe Investitionskosten an, aber der Heizungstausch macht sich über die nächsten 20 Jahre garantiert bezahlt.
  2. TAUSCH EINZELNER ANLANGENKOMPONENTEN
    Falls eine Anlage schon in die Jahre gekommen ist, können auch einzelne Systemkomponenten bei der Heizung getauscht werden. Hier kann man wiederrum zwischen passiven und aktiven Komponenten unterscheiden.

HINWEIS: Wenn die einzelnen Anlagenteile schon sehr durch Korrosion oder Schwarzschlammbildung in Mitleidenschaft gezogen
worden sind, ist spätestens dann der Tausch der gesamten Anlage erforderlich.


Varianten der Heizungssanierung

  1. SANIERUNG PASSIVER ANLAGENTEILE
    Unter den Tausch von passiven Komponenten einer Heizungsanlage fallen beispielsweise die Heizkörper.

    Heizkörper haben einen erheblichen Einfluss auf die Reduktion des Energieverbrauches und der Heizkosten.

    Vor allem sollte beim Tausch der Heizkörper darauf geachtet werden, dass Heizkörper mit geringer Bautiefe, bei denen der Wasserinhalt gering ist und noch obendrein eine große Fläche für die Wärmeübertragung besitzen, eingebaut werden. Grund dafür ist, dass diese sehr sparsam beim Verbrauch der Heizenergie sind. Diese Art der Heizkörper ermöglicht, dass der Wärmebedarf schnell angepasst werden kann, und so keine Energie verloren geht. Die Heizkörper können nur in einem oder auch in allen Räumen getauscht werden. Die Sanierung stellt überhaupt kein Problem dar, da auch moderne Heizkörper auf die alten Anschlüsse passen.

  2. SANIERUNG AKTIVER ANLAGENTEILE
    Unter den aktiven Bauteilen der Heizungsanlage zählen zum Beispiel Wärmeerzeuger, Pumpen, Armaturen oder Ventile.

    Grundsätzlich ist der Verschleiß der aktiven Systemkomponten höher als wie bei den passiven, da diese auch viel mehr beansprucht werden. Wenn die Bauteile gut funktionieren und am neuesten Stand der Technik sind, dann kann viel Energie gespart werden.

    Bei der Sanierung der aktiven Bauteile der Heizanlage ist zu empfehlen, diese von einem Experten begutachten zu lassen. Dies kann auch beispielsweise bei der Wartung erfolgen. Der Installateur stellt dann fest, ob die Teile gegen Neuere ersetzt werden müssen, oder ob diese für den täglichen Gebrauch noch geeignet sind.

  3. AUSTAUSCH DES WÄRMEERZEUGERGS
    Damit eine Heizungsanlage überhaupt läuft, wird ein Wärmeerzeuger benötigt. Wärmeerzeuger sind alle Heizgeräte im Haus, die obendrein noch warmes Wasser erzeugen. Diese sind in unterschiedlichen Varianten verfügbar. So unterscheidet man beispielsweise Wärmeerzeuger in Heizkessel und Wandheizgeräte beziehungsweise Kombigeräte.Zusätzlich unterscheiden sich die Anlagen nach der Art des Brennstoffs zur Erzeugung der Wärme (Öl-Heizkessel,
    Gas-Brennwertkessel, Gas-Wandheizgeräte, Kombi- und Kompaktgeräte und vieles mehr.)

Haben Sie das gewusst?
Die verbaute Umwälzpumpe, welche das warme Wasser aus dem Kessel zu den Heizkörpern befördert, verbraucht ungefähr zehn Prozent des jährlichen Stormes. Wenn Sie diese Pumpe gegen eine Neue austauschen, dann kann zusätzlich Strom gespart werden.

Aber auch die Erneuerung der Thermostatventile macht erheblichen Sinn. Denn alte Thermostate müssen händisch bedient werden, während moderne Ventile, die Temperatur automatisch regulieren.


AKTUELLE FÖRDERMÖGLICHKEITEN BEIM HEIZUNGSTAUSCH

Da wir ein zertifizierter Klimacoach sind, können wir Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihrem persönlichen Heizsystem mit Zukunft mit der höchstmöglichen Förderungen für automatisierten Klimaschutz sorgen und jede Menge Geld sparen können.

Haben Sie Das gewusst?
So möchten wir Sie an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass sich die Regierung zum Ziel gesetzt hat, dass bis im Jahr 2035 das Heizen mit Öl in Österreich Geschichte sein soll! Seit Jänner 2019 herrscht ja bereits in Niederösterreich das Verbot des Einbaus von Ölheizungen in Neubauten vor!

Da es heuer großartige Förderungen vom Land NÖ und vom Bund gibt, möchten wir Ihnen diese Informationen nicht vorenthalten. Denn das Klimaschutzministerium fördert den Umstieg von einer alten Ölheizung auf eine klimafreundliche Anlage!

Denn mit dem Raus- aus-Öl-Bonus können pro Haushalt bis zu 5000 Euro vom Bund abgeholt werden. Für den Tausch einer alten Ölheizung gibt es aber zusätzlich auch eine Landesförderung von bis zu 3000 Euro.


FAZIT

Damit man umweltfreundlich und effizient heizen kann, ist zu empfehlen das Heizsystem am neuesten Stand der Technik zu halten. Entweder durch einen kompletten Heizungstausch, wenn die Heizungsanlage schon sehr viele Jahre am Buckel hat und sich viele Reparaturen anhäufen oder wenn die Anlage grundsätzlich noch voll funktionstüchtig ist, dass einzelne Kompotnenten getauscht werden. Hierzu zählen beispielsweise ein hydraulischer Abgleich, ein Wechsel der Thermostate oder Pumpen oder auch eine bessere Dämmung von Speicher, Verrohrung und Heizkessel. Momentan gibt es auch tolle Förderungen für den Tasuch einer Heizungsanlage.

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